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FAQ
Antworten auf häufig gestellte Fragen

Um Ihnen einen noch besseren Einblick in unseren Service rund Displays zu geben, haben wir hier eine Sammlung von relevanten Fragen und Fachbegriffen zusammengestellt. Sie haben weitere Fragen oder ein konkretes Anliegen? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne!

Abschlagbrett

Abschlagbretter dienen im Wellpappenbereich zum Abtrennen des gestanzten Zuschnitts vom vorderen Randabfallbereich eines Bogenformates.

Aktionsdisplays

Aktionsdisplays werden auch als Promotion-Displays bezeichnet. Diese werden für kurzfristige Werbeaktionen eingesetzt.

Augmented Reality

Unter erweiterter Realität versteht man die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Diese Information kann alle menschlichen Sinnesmodalitäten ansprechen.

Beigestellte Produkte

Beigestellte Produkte sind typischerweise Komponenten, die vom Kunden zur Verfügung gestellt werden und vom Lieferanten weiterverarbeitet werden sollen oder zur Herstellung des Endprodukts benötigt werden.

Co-Packing

Co-Packing ist ein Begriff des Fulfillment. Die sogenannten Co-Packer verpacken im Auftrag des Herstellers Produkte in ein Display / eine Verpackung.

Dekorationsdisplays

Dekorative Displays unterstützen die Produktpräsentation am Point of Sale.

Design2cost / Design2manufacturing

Design-to-Cost (DTC) beschreibt als Teil der Kostenmanagementtechniken einen systematischen Ansatz zur Kontrolle der Kosten der Produktentwicklung und -herstellung. Der Grundgedanke dabei ist, dass Kosten schon bei den frühesten Konzeptentscheidungen „in das Produkt hineinkonstruiert“ und später nur schwer wieder herauszubekommen sind.

Design to Manufacturing (manchmal auch als Design for Manufacturing oder DFM bezeichnet) ist die allgemeine Ingenieurpraxis, Produkte so zu entwerfen, dass sie einfach herzustellen sind. Das Konzept existiert in fast allen Ingenieurdisziplinen, die Umsetzung ist jedoch je nach Fertigungstechnologie sehr unterschiedlich. DFM beschreibt den Prozess des Entwerfens oder Konstruierens eines Produkts, um den Herstellungsprozess zu erleichtern und die Herstellungskosten zu senken.

Druckreifen Daten

Damit bei der Druckdatenübergabe an die Druckerei keine Fehler passieren, müssen die Daten in einem Format an die Druckerei übergeben werden, welches das Risiko von Fehlübertragungen minimiert. Und dies ist das PDF-Format. So steht die Abkürzung PDF für „Portable Document Format“. Dieses Format wurde 1993 von der Firma Adobe entwickelt und dient dem plattformunabhängigen Austausch von Dateien. Ziel war es, mit dem PDF-Format ein Dateiformat zu entwickeln, welches es möglich macht, vom Absender erstellte Schriftstücke beim Empfänger originalgetreu wiederzugeben. Und dies unabhängig davon, ob der Empfänger über das gleiche Anwenderprogramm verfügt, welches Betriebssystem er einsetzt und welche Hardware er benutzt

Einzugsfaktor bei Wellpappe?

Der „Einzugsfaktor“ bei Wellpappe wird durch das Wellenprofil (Wellenhöhe und Wellenbreite) bestimmt. Dieser Faktor definiert, wie viel mehr Papier auf einen Meter benötigt wird um die Welle zu formen.

Europalette

Eine Europalette ist eine genormte Holzpalette mit den Standardmaßen 800 x 1200 mm (Breite/Tiefe). Umgangssprachlich wird die Europalette auch als Tauschpalette bezeichnet.

Fasson Anleimmaschine

Die Fasson-Anleimmaschine wurde entwickelt, um mehrteilige Displays und Verpackungen mit individuellen Leimbildern zu kleben und eine gleich bleibende hohe Qualität der Beleimung zu erreichen.

Flexodruck

Flexodruck ist ein direktes Druckverfahren, bei dem mit flexiblen Druckformen (Klischees) aus Fotopolymer gedruckt wird.

Gestrichene Papiere

Bei gestrichenen Papieren wird ein Bindemittel aufgetragen, das die Oberfläche veredelt und glättet. Dieses Bindemittel besteht meist aus Kreide, Kaolin, Kalziumkarbonat und anderen Stoffen. Die Streichmasse wird auf das Papier aufgebracht, mit einem Streichrakel verteilt und so die Oberfläche versiegelt. Nach dem Strich ist das Papier zunächst matt, um ein glänzendes Produkt zu erhalten, werden die Papierbahnen durch einen Kalander geführt. Mit Druck und Wärme werden sie hier von Walzen geglättet und satiniert.

GMP

Unter GMP (good manufacturing praxis) versteht man Richtlinien zur Qualitätssicherung der Produktionsabläufe und -umgebung in der Produktion.

Graukarton

Graukarton ist ein unbeklebter, einseitig glatter Rundsiebkarton aus 100 % Recyclingfasern. Aufgrund seiner guten Rill- und Stanzfähigkeit vielseitig einsetzbar.

Halbzellstoff

Halbzellstoff ist ein Faserstoff für die Papierherstellung, der aus Holz hergestellt wird und vor allem aus Cellulose und Anteilen von Lignin besteht.

Hochprägung

Eine Hochprägung ist eine Verformung von Papier oder Karton, bei der das Prägemotiv in die Höhe geht.

Impulskauf (Spontankauf)

Impulskauf ist das Kaufverhalten, bei dem der Kunde aufgrund unmittelbarer Reize am P.O.S einen Kauf tätigt. Diese Kaufentscheidungen sind mit einer hohen Emotionalität verbunden. Der Handel versucht, solche spontanen Käufe durch gezielt eingesetzte Maßnahmen auszulösen, z. B. durch eine aufmerksamkeitsstarke Warenpräsentation (Displays).

Innovation

Im Wesentlichen geht es bei Innovation darum, etwas Neues zu schaffen. Der Begriff leitet sich von dem lateinischen Verb innovare ab, was so viel wie erneuern bedeutet. Heute bezieht sich Innovation auf die Schaffung, Verbesserung oder Ersetzung eines Prozesses, Produkts oder einer Dienstleistung.

ISO – Norm

ISO-Normen sind internationale Normen, die dabei helfen, die Qualität und die Sicherheit von Waren und Dienstleistungen zu verbessern.

Just-in-sequence-Produktion

Der Begriff Just-in-sequence-Produktion bzw. Reihenfolgesynchronität bezeichnet ein Konzept, das für die Bestandslose Beschaffungslogistik und Produktionsplanung und -steuerung im Automobilbau entwickelt wurde.

Just-in-time-Produktion

Ein Produktionsprinzip, bei dem Zuliefer- und Produktionstermine genau aufeinander abgestimmt werden, um Lagerkosten zu vermeiden.

Kalandrieren

Kalander ist ein System aus mehreren aufeinander angeordneten beheizten und polierten Walzen aus Schalenhartguss oder Stahl, durch deren Spalten ein Material hindurchgeführt wird. Es dient zur Herstellung von Kunststoffen und Papier.

Kaschieren

Unter Kaschieren versteht man das Verbinden mehrerer Lagen gleicher oder verschiedener Materialien (Druckbogen und Wellpappe) mit Hilfe geeigneter Kaschiermittel (Dispersionsleim bzw. Stärkeleim).

Konfektionierung

Bei der Konfektionierung wird durch die Zusammenstellung verschiedener Artikel oder Einzelteile eine neue Einheit (Display/Verpackung) geschaffen.

Lentikularfolie oder Lentikulardruck?

Aus dem Englischen übersetzt, Lentikulardruck ist eine Technologie, bei der Lentikularlinsen verwendet werden, um gedruckte Bilder mit einer Illusion von Tiefe oder der Fähigkeit zu erzeugen, sich zu verändern oder zu bewegen, wenn sie aus verschiedenen Winkeln betrachtet werden.

Lieferplan

Ein Lieferplan ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen zwischen Kunde und Lieferant festgelegt wird, in welchem Zeitraum welche Produkte in welchen Mengen zu liefern sind. Die Einteilung dieser Lieferungen nennt man Lieferabrufe oder Feineinteilung.

Mattlack

Mit seiner rauen Oberfläche reflektiert Mattlack das Licht zerstreut statt gerichtet. Hierdurch verschwindet der Glanzeffekt und es entsteht die Illusion, dass die Oberfläche das Licht schluckt.

Mehrwellige Wellpappe

Besteht aus zwei oder mehr Lagen gewelltem Papier (Welle), die durch jeweils eine Lage Papier oder Karton (Zwischenbahn) miteinander verklebt sind und deren freie Außenfläche ebenfalls mit je einer Lage Papier oder Karton (Außen- und Innendecke) beklebt sind.

Micro-Embossing

Beim Micro-Embossing wird nur die Oberfläche der Folie, nicht aber der Bedruckstoff verformt. Die Prägefolien werden dabei mithilfe von Spezialwerkzeugen bearbeitet, die selbst feinste Oberflächenverformungen möglich machen.

Nassfeste Verklebung

Dass Wellpappe und Papier bei Nässe keinen Verlust an Festigkeit erleidet und weiterhin eine gewisse Reißfestigkeit besitzt, werden sie „nassfest“ gemacht. Diese Nassfestigkeit wird durch Zusätze wie Kunstharze und Stärkeklebstoffe in der Papier- bzw. Wellpappproduktion erzielt.

Nutzentrennung

Beim Stanzen von Karton und Wellpappe werden mehrere Teile im Werkzeug mit Haltepunkten für den Transport durch die Maschine versehen. In der „Nutzentrennstation“ der Maschine werden diese Haltepunkte mechanisch gelöst, sodass die einzelnen Nutzen (Teile) nicht mehr verbunden sind. Dies ist für die Weiterverarbeitung (z.B. Kleben) wichtig.

Offsetdruck

Der Offsetdruck ist ein indirektes Flachdruckverfahren und die am weitesten verbreitete Drucktechnik im Bücher-, Zeitungs-, Werbe- und Verpackungsdruck. Bei indirekten Druckverfahren kommen die Druckplatte und der Druckträger nicht miteinander in Berührung.

OTC

OTC ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung „over the counter“, was übersetzt so viel wie „über den Handverkaufstisch“ der Apotheke bedeutet. Unter OTC-Arzneimitteln versteht man Mittel, die ohne Rezept in der Apotheke erhältlich sind.

Passer

Mit Passer wird in der Druckersprache das Übereinanderpassen der einzelnen Farben beim Mehrfarbendruck bezeichnet.

Produktentwicklung

Produktentwicklung beschreibt den Prozess der Entstehung eines Produktes. Er beginnt mit der Analyse von Zukunftstrends und Kundenbedürfnissen über die technologische Ideengenerierung und Ideenentwicklung bis hin zur Markteinführung. Bei Produktentwicklung mit einem hohen Neuigkeitsgrad spricht man von Innovation.

QR Code

Der QR Code (englisch Quick Response, „schnelle Antwort“, als Markenbegriff „QR-Code“) ist ein zweidimensionaler Code, der von der japanischen Firma Denso Wave im Jahr 1994 entwickelt wurde. Aufgrund einer automatischen Fehlerkorrektur ist dieses Verfahren sehr robust und daher weit verbreitet.

Qualitätspolitik

Die Qualitätspolitik eines Unternehmens ist das Leitbild, in dem beschrieben wird, welche Position ein Unternehmen im Markt einnehmen möchte, wie es sich von Wettbewerbern unterscheidet, welche Philosophie es verfolgt und wie es eine hohe Kundenorientierung erreichen möchte.

Rastergrafik

Eine Rastergrafik, auch Pixelgrafik, ist eine Form der Beschreibung eines Bildes in Form von computerlesbaren Rastergrafiken. Sie bestehen aus einer rasterförmigen Anordnung sogenannter Pixel, denen jeweils eine Farbe zugeordnet ist. Die Hauptmerkmale einer Rastergrafik sind daher die Bildgröße, umgangssprachlich auch Bildauflösung genannt, sowie die Farbtiefe.

Regalverpackung

Als Regalverpackung wird eine Verpackung dann bezeichnet, wenn sie sowohl für den Schutz, den Transport als auch für die Warenpräsentation im Regal geeignet ist. Hierbei spricht man auch von einer „shelf ready Verpackung“.

Rüstzeit

Rüstzeiten umfassen alle Zeiträume, während derer ein Arbeitnehmer die eigentliche Arbeit vorbereitet (z. B. Werkzeug in die Maschine einspannen, Hochfahren eines Rechners usw.). Dazu können auch Zeiten zählen, während derer der Arbeitnehmer einen ursprünglichen Zustand wieder herstellt (Ausrüsten).

Schneideplotter

Der Schneideplotter ist ein Plotter, bei dem ein Messer statt der Stifte eingesetzt wird. Die digital übertragenen Konstruktionsdaten werden mit dem Plotter ausgeschnitten. So entsteht ein Display bzw. eine Verpackung in der Entwicklungsphase.

Wann ist eine Bio Zertifizierung erforderlich?

Mit dem Bio-Siegel können Produkte und Lebensmittel gekennzeichnet werden, die nach den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau produziert und kontrolliert wurden. Display- und Verpackungshersteller müssen sich Bio zertifizieren lassen, wenn sie Bioprodukte konfektionieren, co-packen und lagern.

Wann ist eine Verpackung nachhaltig?

Eine Verpackung ist für die Konsumenten vor allem dann nachhaltig, wenn sie biologisch abbaubar ist und aus recycelten oder recycelbaren Materialien besteht.

Wie wird Außenstanzung definiert?

Hierbei wird von der bedruckten Seite des Kartons / der Wellpappe die Stanzung durchgeführt.

Wozu ist eine Lackaussparung notwendig?

Lackaussparungen in Displays oder Verpackungen werden verwendet, um ein MHD Feld in der Verarbeitung mit einem Tintenstrahldrucker auf die ausgesparte Fläche aufbringen zu können. Des Weiteren werden Klebelaschen oft ausgespart, damit der aufgebrachte Leim in die Fasern des Materials eindringen kann, um eine stabile Verklebung zu erreichen.

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